Anwendungsbereiche
Spitzenzündung - Hubzündung - Kurzzeithubzündung


Spitzenzündung
Aufgrund der sehr geringen Einbrenntiefe von ca. 0,1 mm wird dieses Verfahren hauptsächlich für das Bolzenschweißen auf dünnwandige Bleche ab 0,5 mm Dicke eingesetzt. Dabei hinterläßt die Schweißung bei den meisten Blechen keine Spuren. Selbst bei dünnen Blechen entstehen auf der Rückseite (Sichtseite) keine Markierungen, Verfärbungen oder Verformungen, auch bei kunststoffbeschichteter oder galvanisch behandelter Oberfläche.

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Hubzündung
Aufgrund der größeren Einbrenntiefe von ca. 1 - 3 mm wird dieses Verfahren hauptsächlich an Werkstücken ab 2 mm Dicke eingesetzt. Dieses Verfahren erzeugt hochwertige Schweißverbindungen und eignet sich für hohe und sicherheitstechnisch relevante Ansprüche. Der Einsatz dieses Verfahrens hat sich z.B. im Stahlbau, Maschinenbau, Schiffsbau, Hoch- und Tiefbau, Kraft- und Kernkraftwerksbau, Kesselbau, Apparatebau, Isolierbau, Stahlbetonfertigteilebau usw. bestens bewährt.

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Kurzzeithubzündung
Dieses Verfahren findet in der gesamten metallverarbeitenden Industrie Anwendung. Aufgrund der geringen Einbrenntiefe von ca. 0,4 mm kann es bereits ab Blechstärken von 0,6 mm eingesetzt werden. Es stellt keine hohen Anforderungen an die Einstellgenauigkeit und Ausführung der Bolzenspitze. Auch bei problematischen Oberflächen wie z.B. Öl, Fett, Zink, galvanischen Behandlungen, Walzhaut, Grundierungen, Zunder Oxidschichten u.a. ist dieses Verfahren zu empfehlen.

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